Beeindruckend gut

Ein Sound der zum Tanzen in den eigenen vier Wänden einlädt

Denkt man an eine kleine Musikanlage, dann hat man ein immerwährendes Schnarren und einen schlechten Empfang im Kopf. Wer sich guten Sound nach Hause holen wollte, musste tief in die Tasche greifen. Neue und zeitgemäße Musikanlagen beweisen mit Internetradio und Steamingdiensten, dass guter Klang nicht teuer sein muss.

schon ab 139€

Über das Produkt

Varianten mit WLAN sind zeitgemäß

Nur Radiosender empfangen reicht heutzutage nicht mehr aus. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass moderne Musikanlagen in dieser Größe ebenfalls über eine Netzwerkanbindung via LAN oder WLAN verfügen. Alle vier Geräte im Test erfüllen diese Anforderungen - jedoch unterschiedlich gut. Gerade bei den dazugehörigen Apps gibt es große Unterschiede. Die Tonqualität ist bei allen Geräten gut bis sehr gut. Interessant dabei ist, dass die meisten Geräte von keiner großen Marke kommen.

LAN und WLAN
Bedienung über Apps
guter bis sehr guter Klang
einfache Handhabung

Wichtigste Funktionen

Um guten Klang zu haben, brauche ich eine große und teure 5.1 Anlage, oder?

Natürlich ist immer Luft nach oben, doch die kleinen HiFi-Musikanlagen mit WLAN oder LAN sind eine gute Alternative für alle, die Wert auf guten Klang legen, aber kein Vermögen für teure und komplizierte Surround-Anlagen ausgeben wollen. Einfach an die Steckdose gesteckt, die Boxen daneben aufgestellt und schon sind die Anlagen startklar und liefern Musik aus dem Digitalradio oder von Streamingdiensten.

Design und Handhabung

Von außen unterscheiden die Mini-HiFi-Musikanlagen nicht von ihren Vorgängern ohne WLAN oder LAN. Unverändert unauffällig.

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist gut und wirkt bei allen Anlagen hochwertig. Die Anlagen muss man nicht im Schrank verstecken.

Klang

Bei allen Testgeräten ist der Klang wunderbar und ausreichend, um zusammen mit dem Nachbarn durch die Wohnung zu tanzen.

Bedienung

Ob über die Fernbedienung, direkt am Gerät oder über die App. Der Bedienung sind keine Grenzen gesetzt. Nur die Apps sind unterschiedlich gut.

Zusatzfunktionen

Bei diesen Geräten ist die netzwerkfähige Anbindung via WLAN oder LAN hervorzuheben, die einem mehr Möglichkeiten gibt.

Kosten

Die HiFi-Musikanlagen mit WLAN oder LAN sind oft teurer, als ihre kleinen Geschwister, aber wesentlich günstiger als große Surround-Anlagen.

Kundenmeinungen

Was sagen die Kundinnen und Kunden?

Musik ist das Lebenselixier vieler Menschen. Umso wichtiger ist es, was die kleinen Musikanlagen mit Internetradio können.

Auf einen Blick

Wir haben für Sie verglichen

Unser Test ist objektiv und geprägt von Fakten, die wir für wichtig halten. So wollen wir die Kaufentscheidung erleichtern.

Grundig

GHF1030 CMS 5000 BT
Klare Kaufempfehlung

Denon

CEOL N-10
Kein Fehlkauf

Auna

WD778B+TWS
Gute Alternative

Lenco

MC-250
 
Preis* ab 259€ ab 499€ ab 134€ ab 159€
Marke Grundig Denon Auna Lenco
Handhabung
Ton
Vielseitigkeit und Stromverbrauch
App ja ja ja nein
App-Bedienbarkeit okay super okay entfällt

Urteil
4,8/5
empfehlenswert
4,5/5
sehr gut
4,5/5
sehr gut
4,0/5
ganz gut
Testberichte Testbericht Testbericht Testbericht Testbericht
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* unverbindliche Preisprüfung durch testmonopol.de und die Preise können durch Angebote der Anbieter schwanken

Meistgestellte Fragen

Die wichtigsten Fragen im Überblick

Hier bleibt keine Frage offen. Die meistgestellten Fragen haben wir zusammengefasst.

Nicht alle Geräte in unserem Vergleich können via App auf dem Smartphone gesteuert werden. Insbesondere Auna und Denon stechen mit der Bedienbarkeit via App hervor. Grundig bietet keine eigene App, lässt sich aber via Spotify steuern.

Alle Geräte im Test empfangen DAB+, außer das Modell von Denon.

Drei der vier Geräte im Test haben einen marktüblichen Stromverbrauch, der mittlerweile sehr gering ist. Lediglich die Anlage von Denon zeigt einen unverhältnismäßigen Mehrverbrauch beim Aufwecken per Fernbedienung.

Alle Apps senden die üblichen Daten, nur Auna sticht hervor, indem sie z.B. eine Geräteerkennung an die Internetradio-Dienste sendet. Keine kritische Angabe, jedoch für die Funktion nicht notwendig.

Testberichte

Gut muss nicht immer teuer sein

Nicht immer ist eine gut ausgestattete und umfangreiche HiFi-Anlage notwendig, um das eigene Zuhause mit gutem Klang zu füllen. Ganz abgesehen von den enormen Mehrkosten, kommen oft auch Kosten für einzelne Zusatzkomponenten hinzu. Bei den großen HiFi-Musikanlagen ist nach oben hin keine Grenze gesetzt. Die Mini-Musikanlagen mit Internetradiio kommen mit zwei Boxen, die meist ausreichend sind. Dazu sind sie auch noch platzsparend und wesentlich günstiger.

Der nicht so klare Sieger

Der nicht so ganz klare Sieger in unserem Test ist die Grundig GHF1030 CMS 500. Warum? Trotz der großen Marke auf der Mini-HiFi-Anlage sind die Unterschiede zu den anderen Anlagen nur gering. ( jetzt bei Amazon kaufen) Das liegt in der Hauptsache sicher auch daran, dass hinter den anderen Marken oft große Namen (z. B. Denon ist die Schwestermarke von Marantz) stecken. Bei diesem Gerät sticht insbesondere der Ton, die Handhabung und die Vielseitigkeit sowie das Design heraus. Gerade in der Vielseitigkeit bestehen zu den anderen Anlagen klare Vorteile.

Mehr gibt es nicht zu sagen

Die App lässt zu wünschen übrig, der Ton ist super, die Handhabung okay und die Vielseitigkeit sticht hervor. Mit dem kleinen Design-Wunder machen Sie nichts falsch. Die Anlage passt in jedes Wohnzimmer oder in jede Küche. Sie muss sich auf keinen Fall verstecken. Die Qualität und Verarbeitung ist gut. Nur die fehlende eigene App sticht hervor. Hier wird der Streamingdienst Spotify zur Steuerung beim Streaming von Musik empfohlen. Das funktioniert aber einwandfrei. Viel mehr gibt es nicht zu sagen.

Der Kleine unter den Großen

Die Denon CEOL N-10 ist die kleine Schwester der großen Marke Marantz, die seit Jahrzehnten für ihre gute Qualität bekannt sind. Diese Qualität haben sie auch versucht auf diese kleine Musikanlage zu übertragen. Der Ton ist super, die Handhabung okay. Lediglich bei der Vielseitigkeit in Bezug auf den Empfang von DAB+ lässt die Anlage Luft nach oben, denn DAB+ kann die Musikanlage nicht. Das holt sie mit der gut funktionierenden App wieder auf, die man zur Steuerung der Anlage verwenden kann.

Gute App, gutes Gerät

Neben der guten App ist das Gerät solide. Das Design ist Geschmackssache, jedoch fallen keine großen Verfehlungen bei der Verarbeitung und der Qualität auf. Der Stromverbrauch beim Aufwecken des Gerätes mit der Fernbedienung ist nicht mehr zeitgemäß und hoch. Der Preis hat es in sich.

Gutes Mittelmaß

Die Mini-HiFi-Musikanlage von Auna hat im Test gutes Mittelmaß bewiesen. In keinem unserer Vergleichspunkte sticht sie positiv oder negativ hervor. Gerade vom Preis ist sie eine gute Alternative zu unseren anderen Testgeräten. Zu finden bei Amazon kommt die Anlage in einem modernen und zeitlosen Design. Die Bedienung am Gerät ist übersichtlich.

Mit App, aber besser ohne

Das Gerät verfügt über eine App, die mit der Übertragung etwaiger Daten jedoch über das Ziel hinaus schießt. Es werden z. B. die Gerätekennungen an die Internetradios übermittelt. Wozu? Für die eigentliche Funktion ist das nicht notwendig. Hier werden Daten erhoben, die nicht erhoben werden müssen. Diese sind nicht kritisch und verraten nichts über die Person, die hinter dem Gerät steckt. Darauf hätte Auna verzichten können.

Preisliches Mittelmaß

Lenco liefert mit seiner Kompaktanlage Lenco MC-250 eine durchschnittliche Anlage mit einem im Vergleich nicht so schönen Erscheinungsbild und einem weniger guten Ton. So ganz zu Ende gedacht wirkt diese Anlage nicht. Es wird keine App mitgeliefert und die kleinen Boxen sind leiser, als es für eine Anlage in diesem Jahrzehnt sein sollte. Alle anderen Disziplinen macht die Anlage durchschnittlich gut, aber keine herausragend.

Die Anlage ist konkurrenzlos

Die Anlage steht ziemlich alleine da und ist deswegen konkurrenzlos. Die anderen Vergleichsanlagen sind besser und teilweise sogar günstiger. Die fehlende App setzt dem ganzen Test ein Ende. Hier hätte man wie Grundig wenigstens mit der Bedienbarkeit via Drittanbietern werben können. Viel mehr fällt uns hier auch nicht mehr ein.